Reisepass, Gesundheitskarte, Sozial-Karte
Jedes Staatsprojekt sollte sich irgendwie rechnen.
Beim biometrischen Reisepass hat man als Bürger ja irgendwie einen Mehrwert: an US-Fughäfen wird man nicht mehr wie ein Terrorist behandelt und kann sich als "normaler" Mensch, als Reisender fühlen.
Ob die Daten nun unbedingt auch noch per RFID auslesbar sein müssen, ist ja eine andere Diskussion. Man stelle sich nur mal das Schreckensszenario vor, dass die Terroristen auf die Idee kämen entsprechende Empfänger in Türrahmen einzubauen und den Sprengsatz dann zu zünden, wenn der passende Passträger vorbeikommt. Unauffälliger und zielgenauer geht Terror ja gar nicht mehr.
Bei der Gesundheitskarte sehe ich einen Mehrwert, sollte die Krankengeschichte bei Notfällen (z.B. Autounfall) durch den Notarzt dadurch leichter und schneller zugänglich sein. Aber ob die eingesetzte Technik und der finanzielle Aufwand diesen Wust an Bürokratie und die vielen Milliarden wert ist, wage ich dennoch zu bezweifeln.
Bei der JobCard ist das nun ein ganz anderes Ding:
Da soll halt jeder, der in irgendeiner Form Sozialleistungen abrechnet oder abgerechnet bekommt (Kindergeld, Arbeitslosengeld, Wohngeld, Wohnberechtigungsschein) bzw zu Zahlungen verpflichtet ist, die ein Gericht abrechnet (z.B. Unterhalt) eine Karte mit elektronischer Unterschrift bekommen.
In dem Artikel bei der FAZ spricht man von mindestens 10 Millionen potentieller Nutzer einer solchen Karte.
*graus*
Der Mensch, der auf Sozialleistungen angewiesen ist, bekommt also ein digitales Etikett.
Kennzeichnung von "besonderen Personen"... hhmm, das hatten wir doch schon mal?
*schüttel*
Nehmen wir es zur kenntnis: wir leben in einer scheinheiligen Gesellschaft
Beim biometrischen Reisepass hat man als Bürger ja irgendwie einen Mehrwert: an US-Fughäfen wird man nicht mehr wie ein Terrorist behandelt und kann sich als "normaler" Mensch, als Reisender fühlen.
Ob die Daten nun unbedingt auch noch per RFID auslesbar sein müssen, ist ja eine andere Diskussion. Man stelle sich nur mal das Schreckensszenario vor, dass die Terroristen auf die Idee kämen entsprechende Empfänger in Türrahmen einzubauen und den Sprengsatz dann zu zünden, wenn der passende Passträger vorbeikommt. Unauffälliger und zielgenauer geht Terror ja gar nicht mehr.
Bei der Gesundheitskarte sehe ich einen Mehrwert, sollte die Krankengeschichte bei Notfällen (z.B. Autounfall) durch den Notarzt dadurch leichter und schneller zugänglich sein. Aber ob die eingesetzte Technik und der finanzielle Aufwand diesen Wust an Bürokratie und die vielen Milliarden wert ist, wage ich dennoch zu bezweifeln.
Bei der JobCard ist das nun ein ganz anderes Ding:
Da soll halt jeder, der in irgendeiner Form Sozialleistungen abrechnet oder abgerechnet bekommt (Kindergeld, Arbeitslosengeld, Wohngeld, Wohnberechtigungsschein) bzw zu Zahlungen verpflichtet ist, die ein Gericht abrechnet (z.B. Unterhalt) eine Karte mit elektronischer Unterschrift bekommen.
In dem Artikel bei der FAZ spricht man von mindestens 10 Millionen potentieller Nutzer einer solchen Karte.
*graus*
Der Mensch, der auf Sozialleistungen angewiesen ist, bekommt also ein digitales Etikett.
Kennzeichnung von "besonderen Personen"... hhmm, das hatten wir doch schon mal?
*schüttel*
Nehmen wir es zur kenntnis: wir leben in einer scheinheiligen Gesellschaft
rauchendercolt - 7. Dez, 12:12
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